„Ich spar' am liebsten beim Tanken!“

Wenn Michael Krause von seinem E-Motorrad spricht, kommt er ins Schwärmen: „Ich fülle Sonne in meinen Tank. Das kostet mich nichts!“, so der Schwabe, der sich zu Hause extra eine eigene Solar-Ladestation gebaut hat.

Kostenloser Strom vom Dach – das bedeute für ihn „uneingeschränktes Fahrvergnügen“. Jetzt müsse er endlich nicht mehr jede Fahrt überdenken: „Wenn mein Sohn etwas in der Schule vergessen hat, fahren wir einfach nochmal schnell hin. Wenn ich auch nur eine Kleinigkeit einkaufen gehen muss, kein Problem.“

Ihn habe bei der Elektromobilität schon immer vor allem der finanzielle Gedanke fasziniert, sagt Michael. „Tanken for free – was gibt’s Besseres?“ Aber natürlich spiele auch der ökologische Aspekt eine Rolle. Seit 20 Jahren interessiert sich der 59-Jährige für das Thema Elektromobilität. Um sich einen E-Roller oder gar ein E-Motorrad anzuschaffen – denn dass es ein Zweirad sein sollte, war dem Motorrad-Fan immer klar – fehlten ihm aber lange die Mittel.

Frühe Liebe zum Zweirad

Michael hat in seiner Jugend zuerst Motorrad fahren gelernt – wegen des besonderen Feelings. „In meiner Generation war es das Wichtigste, mit 18 gleich seinen Führerschein zu machen, um mobil zu sein.“ Als sein erstes Kind auf die Welt kam, musste er aber sein Motorrad – damals noch ein Verbrenner – aus wirtschaftlichen Gründen verkaufen.

Karriere in der Sicherheitsbranche

Und dann bestimmten andere Fahrzeuge seinen Alltag: Michael hat lange am Stuttgarter Flughafen im Sicherheitsdienst gearbeitet. Er sicherte das Flughafengelände und die Gebäude, kontrollierte unter anderem die Piloten, Crews und Mitarbeitende. Später arbeitete der ausgebildete Werkschutzmeister in verschiedenen Sicherheitsunternehmen als Führungskraft und dann als Technischer Betriebswirt im Vertrieb. Schließlich machte er sich als Sicherheitsberater selbstständig – wo maximale Mobilität gefragt war.

Da endlich, vor sechs Jahren, entdeckte er online ein Schnäppchen: einen E-Großroller mit „nicht mehr so tollem Akku“, aber zu einem guten Preis. Er griff zu, besorgte sich darüber hinaus gute gebrauchte Bauteile wie Solarpaneele, Laderegler, Solarspeicher und Wechselrichter und baute sich zu Hause seine eigene kleine Ladeinfrastruktur – und fährt seitdem umsonst.

Er habe die Anschaffung nie bereut. Schon gar nicht, als während Corona die Spritpreise stiegen. Praktisch sei auch, dass er Freunde mit Wallboxen habe. „Wenn ich die besuche, frage ich immer: Hast du mir noch ein paar Kilowatt?“ Außerdem koste die Versicherung für den Roller gerade mal 27 Euro im Jahr.

Kein Gestank, kein Lärm – dafür eine unglaubliche Beschleunigung

Michael war auch von der Fahrweise seines neuen Elektro-Rollers begeistert: „Ich hab‘ an der Ampel immer alle stehen lassen – trotz nur 20 KW Leistung.“

Gleichzeitig wuchs seine Sehnsucht wieder ein Motorrad zu fahren, am liebsten natürlich ein E-Motorrad. Dass ihm dieser Wunsch einen neuen Job bescheren würde, war reiner Zufall. Wiederum online fand der Esslinger das Motorrad-Modell, das ihn interessierte. Es stand gleich um die Ecke in Kernen-Stetten bei Savitron – und am Fuß der Anzeige entdeckte Michael noch den Hinweis: Wir suchen einen Vertriebsmitarbeiter.

Bei seinem ersten Besuch bei Savitron durfte der Motorrad-Liebhaber gleich mehrere Modelle Probe fahren. „Das Besondere bei Motorrädern ist, dass sich wirklich jedes anders fährt. Und dadurch, dass Savitron viele verschiedene Marken und Modelle hat, habe ich genau das gefunden, das zu mir passt.“ Zwei Stunden verbrachte Michael bei Savitron – und kam am nächsten Tag direkt wieder. „Zum Fahren, zum Kucken, zum Reden – da hat niemand gleich mit einem Kaufvertrag gewedelt.“ Jetzt fährt Michael ein 70 PS E-Motorrad mit 170 Nm Drehmoment und 250 km Reichweite. Wird die Tour länger kann er an jeder Ladestation nachladen.

E-Motorrad leasen?
Michael nutzt die Vorteile

Die Chemie stimmte zwischen Michael und dem Savitron-Geschäftsführer Oliver Buck und als der Vertriebler die ausgeschriebene Stelle ansprach, wurden sich beide schnell einig. So fand der Sicherheitsexperte mit 59 Jahren eine neue berufliche Heimat – in einem Unternehmen, das seine Leidenschaft teilt und ihm gleich eine neue attraktive Möglichkeit bot: ein gefördertes Elektromotorrad.

Über Jobroller least Michael jetzt das E-Motorrad seiner Wahl – und spart dabei gegenüber dem Direktkauf durch steuerliche Vorteile und Gehaltsumwandlung fast die Hälfte der Kosten.

Ich denke das Jobroller Angebot ist für jeden Arbeitnehmer ein toller Benefit – nicht nur für mich als eingefleischten E-Mobilitäts-Fan!

Michael Krause

Für jeden Bedarf das passende E-Fahrzeug

Savitron ist ein Jobroller-Fachhändler und bietet Interessierten vom kleinen E-Scooter, über E-Roller bis zum leistungsstarken E-Motorrad bis 111 PS eine große Auswahl. „Wir haben hier nur Elektro-Fahrzeuge, verkaufen aber fast jeden Hersteller. Wir halten die unterschiedlichsten Modelle hier am Standort vor, damit die Leute an einem Fleck verschiedene testen können. Das geht überregional nur bei uns!“, erklärt Oliver Buck.

Auch einige E-Bikes und E-Microcars hat das Geschäft im Sortiment – außerdem E-Mobilitätshilfen, um auch bewegungseingeschränkte Personen noch nachhaltig mobil zu halten.

Der Mann hinter Savitron

Oliver Buck freut sich über jeden, der die Vorzüge des elektrischen Fahrens auf zwei oder mehr Rädern kennenlernen möchte. Dafür sei es nie zu spät: „Ich bin selbst erst zum E-Roller gekommen, als ich von Großheppach zur Arbeit nach Stuttgart pendeln musste. Sowohl mit dem Auto als auch mit dem ÖPNV hat mich die Pendelei wahnsinnig gemacht“, so der Quereinsteiger mit einem Abschluss in Wirtschaftspsychologie.

Und er war sich sicher, dass es anderen auch so geht. Also bestellte er kurzerhand aus China einen Container mit 17 E-Mopeds, die er weitervertrieb. Sieben Jahre später führt er ein florierendes Geschäft mit einer großen eigenen Werkstatt, in der sämtliche Elektrofahrzeuge auch nach dem Kauf zuverlässig gewartet und repariert werden.  

Viele unterschätzen, wie weit man mit einem E-Moped kommt und wie viel Zeit man sparen kann!

Oliver Buck

Geschäftsführer Savitron

Mit Michael Krause hat das Savitron-Team jetzt einen weiteren Überzeugungstäter im Team. Mittlerweile schüttelt der nur noch den Kopf, wenn er Personen trifft, die nichts von Elektro halten. „Ich befasse mich jetzt nicht mehr mit Lärm, Gestank, Verbrauch und Ölflecken auf dem Boden – ich konzentriere mich aufs reine, pure Fahrgefühl.“

Michael holt in der Werkstatt des E-Roller-Händlers einen Werkzeug-Aufsatz aus einem Schrank.